So unterscheiden sich die vier Falzarten

Kennen Sie die Situation? Sie stehen im Waschraum und wollen sich die Hände abtrocken. Bei der Entnahme des Faltpapiers kommt Ihnen haufenweise Papier entgegen, dabei wollten Sie doch nur eines! Oder noch mühsamer, es klemmt und sie müssen das Papier herausklauben. Grund dafür ist in den meisten Fällen, dass entweder das falsche Falthandtuch eingelegt ist oder viel zu viel Papier im Spender ist. Damit Ihnen das nicht passiert, unterstützen wir Sie, das richtige Papier für Ihre Spender zu finden.

Die grossen Fragen sind stets:

  • Wie gross ist die Frequenz bei diesem Spender?
  • Wer benutzt den Spender? Sind es die eigenen Mitarbeiter oder auch Besucher und Gäste?
  • Wie viel Zeit kann Ihr Personal investieren in die Befüllung der Spender?
  • Wie kann Abfall reduziert werden? Denn bekanntlich nimmt man so lange Papier, bis die Hände trocken sind. Deshalb ist es umso wichtiger, dass man das richtige Papier im Einsatz hat. 

Wir lassen Sie damit nicht im Stich. Gerne unterstützen wir Sie individuell und beantworten sowohl die grossen Fragen als auch die, die Sie in Bezug auf Ihr Unternehmen haben. Doch eine Frage nehmen wir uns heute vor: Warum gibt es unterschiedliche Falzarten und für was ist jede davon geeignet? 

Die verschiedenen Falzarten

In der Welt der Falzhandtücher unterscheidet man die verschieden Tücher anhand Lagen, Grössen, Systemen und eben auch anhand Falzarten. Je nach Spender und Anwendungsbereich ist die Art, wie das Papier gefaltet ist, unterschiedlich. Zudem kann auch nicht jedes Papier in jedem Spender eingesetzt werden. 

 

W-Falz

  • Papierhandtücher mit vier Flächen, dreimal gefaltet
  • Tücher ineinandergelegt, damit Papier einzel und sauber entnommen werden kann -- > das nächste Papier wird nicht berührt
  • Entfaltet sind sie in der Regel grösser als ein Z-oder V-Falzhandtuch
  • 1-2 Tücher reichen oft bereits, um die Hände zu trocknen (abhängig von der Papierqualität)
  • Weniger Verbrauch und somit weniger Abfall, muss weniger oft befüllt werden
  • Vermittelt dem Gast ein hochwertiges Gefühl 

 

Z-Falz

  • Papierhandtücher mit drei Flächen, zweimal gefaltet
  • Tücher ineinandergelegt, damit Papier einzeln und sauber entnommen werden kann ohne Berührung des nächsten Papiers
  • Je nach Papierqualität reichen ein bis zwei Tücher für das Trocknen der Hände
  • Papier in der Regel etwas schmaler als zum Beispiel V-Falz und passt in schmale Spender
  • Ideal, auch für Orte, wo wenig Platz vorhanden ist
  • Weniger Verbrauch und somit weniger Abfall und Spender muss weniger oft befüllt werden

 

V-Falz

  • Papierhandtücher mit zwei Flächen, einmal gefaltet
  • Tücher in einander gelegt für eine hygienische Einzelentnahme 
  • Sind oft etwas breiter als andere Falzarten im gefalteten Zustand
  • Je nach Papierqualität werden mehr als zwei Falthandtücher benötigt pro Händetrocknung
  • Ideal für kleinere Betriebe mit niedriger Frequenz

 

C-Falz

  • Papierhandtücher, die von beiden Enden her gefaltet sind
  • Papiere sind gestapelt, nicht ineinander gefaltet
  • Ideal für Waschräume, in welchen die Papiere aufgestapelt neben dem Waschbecken aufliegen, anstelle zb. von Frottee-Tüchern
  • Im Spender ist der Verbrauch deutlich höher als beim Z, W, oder V-Falz, da meist zu viel Papier entnommen wird